Thema

Digitalisierung

Innerhalb der letzten 20 Jahre (2003-2023) hat sich die Zahl der Menschen, die täglich digitale Medien nutzen fast verdoppelt: Sie ist von 34,4 Millionen auf 67 Millionen (Statista) gestiegen. Dabei ist in Europa der Anteil der Arbeitnehmenden, die eine häufige Nutzung digitaler Technologien angeben, zwischen 2005 und 2015 von 36 auf 57 % gestiegen (European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions 2017).

Neben einer hohen täglichen Mediennutzung ist die Zeit, in der wir Medien ausgesetzt sind (bspw. durch Monitore im öffentlichen Raum) nochmal deutlich höher. Dem entgegengesetzt fühlen sich viele Menschen insbesondere in der Arbeitswelt mit digitalen Medien und Tools schnell überfordert.

Dafür wurden im Rahmen einer Studie Faktoren identifiziert, die beeinflussen ob die Arbeit mit Technik als stressig empfunden und eine Stressreaktion ausgelöst wird oder nicht. Ergebnis der Studie war, dass für das Empfinden die Einstellung der Mitarbeitenden gegenüber digitalen Technologien und ihr eigener Umgang in der Bewältigung entscheidend ist. Auch ist es wesentlich inwiefern Mitarbeitende an der Implementierung von Technologien beteiligt wurden, inwiefern technische Unterstützung durch die Organisation gegeben ist und welche eigene digitale Kompetenz sie aufweisen (Quelle Akzeptanz und Nutzung digitaler Technologien in der Sozialen Arbeit | SpringerLink).

 

Als Institut für soziale Innovation verstehen wir uns als Verbindungsstelle zwischen Mensch und Technik und richten unseren Fokus darauf, die Menschen mitzunehmen, zu begleiten und in der Digitalisierung zu unterstützen.  

So haben wir beispielsweise in der Vergangenheit eine Schulungsreihe für den Paritätischen NRW entwickelt, in der hybride Technik erlernt und erfahren wird und insbesondere der Fokus darauf liegt, was die Teilnehmenden brauchen, um neue technische Lösungen zu akzeptieren und diese besser zu nutzen.  

Ebenfalls haben wir diverse Kund*innen während und seit der Pandemie darin begleitet, digitale und hybride Veranstaltungsformate umzusetzen, schnellstmöglich auf neue Situationen zu reagieren und die Teilnehmenden bei den anfänglichen Hürden der Teilnahme zu unterstützen.  

Was bedeutet Digitalisierung? 

Digitalisierung ist allgegenwärtig und findet in jeglichen Lebensbereichen statt, sei es im Privaten, im Arbeitsumfeld, in der Bildung oder anderen gesellschaftlichen Bereichen. Digitale Technologien und Medien prägen unser Zusammenleben, die Kommunikation und der Umgang mit Informationen verändern sich. Künstliche Intelligenz ersetzt zuvor von Menschen ausgeübte Tätigkeitsfelder. Diese Veränderungsprozesse verlangen neue Kompetenzen und Lösungsstrategien, um den damit einhergehenden Herausforderungen zu begegnen und die Potenziale der Digitalisierung wahrzunehmen.
 

Unser Angebot 

Wir verstehen uns als Bindeglied von Mensch und Technik, beispielsweise bei  

  • digitalen und hybriden Veranstaltungen, 
  • der Entwicklung und Begleitung von komplexen, digitalen Veränderungsprozessen, 
  • oder auch in der Übersetzung von Lehrinhalten.  

Das ISI Institut für soziale Innovation bietet bedarfsgerechte Lösungen für digitale Herausforderungen, begleitet Sie mit Moderations- und Coachingskompetenz und unterstützt Sie bei der Planung und Durchführung mit fachlicher sowie inhaltlicher Expertise.  

Referenzen zum Thema Digitalisierung
Digitale Engagementkongresswoche 2020

Digitale Engagementkongresswoche 2020

Projekt: Digitale Engagementkongresswoche 2020

Modul: Konzeption, Organisation und Durchführung einer digitalen Engagementkongresswoche mit über 300 Teilnehmenden inkl. der inhaltlichen Einbindung von Engagierten sowie deren zielgruppengerechter Vorbereitung

Auftraggebende: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Jahr/Zeitraum: 2020