Case Study: Begleitung und Beratung der Kulturinstitutionen der Stadt Oberhausen

Entwicklung von diversitätsorientierten Handlungskonzepten

Im Rahmen eines wegweisenden partizipativen Prozesses haben verschiedene Kulturinstitutionen gemeinsam mit dem Institut (ISI) bedeutende Schritte hin zu einer diversitätsorientierten Ausrichtung unternommen.

Aufgabenstellung

Im Rahmen des Begleitprozess der Stadt Oberhausen „Zukunft in Vielfalt – Diversitätsorientierte Handlungskonzepte“ wurden wir beauftragt, die Erarbeitung der Handlungskonzepte der städtischen Kulturinstitutionen zu unterstützen. Besonderer Wert wurde dabei auf eine nachhaltige Verankerung vor Ort gelegt.  

Ergebnis

In einem partizipativen Prozess für und mit den Kulturinstitutionen haben wir gemeinsame Workshops zum Austausch, zur gegenseitigen Stärkung und Vernetzung durchgeführt sowie individuelle Beratungs- und Workshopformate in den einzelnen Kulturinstitutionen. Für jede Kulturinstitution haben sich Diversitätsbeauftragte gefunden, die auch für das Büro für Interkultur der Stadt die Ansprechpersonen sind und mit diesem in regelmäßigem Austausch stehen. Alle Kulturinstitutionen haben Ziele und Maßnahmen formuliert und im Rahmen unserer Begleitung erste Ansätze umgesetzt. Das ISI hat den Prozess von Beginn an partizipativ, für eine gelungene Aktivierung der Beteiligten gesorgt, einen Fokus auf die Stärkung im lokalen Netzwerk gelegt und den Prozess ganzheitlich mit nachhaltiger Ausrichtung begleitet. Auf Basis dieses Projekts und weiterer Erfahrungen haben wir zudem gemeinsam mit der ZAK NRW das Transferhandbuch „Zukunft in Vielfalt – Diversitätsorientierte Handlungskonzepte“ entwickelt. 

Projekt: Begleitung und Beratung der Kulturinstitutionen der Stadt Oberhausen
Modul: Entwicklung von diversitätsorientierten Handlungskonzepten
Auftraggebende: Zukunftsakademie NRW und Stadt Oberhausen
Jahr/Zeitraum: 02/2017 – 06/2019