Wir begleiten gesellschaftliche Veränderungsprozesse.
Wir begleiten gesellschaftliche Veränderungsprozesse.
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Ganzheitliche Prozessbegleitung.
Das Institut für soziale Innovation wurde 2005 von Hans Wietert-Wehkamp ins Leben gerufen und wirkt als zentrale Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und der Zivilgesellschaft.
Mit viel Herzblut, Engagement und gründlicher Planung haben wir – Nadine Haßlöwer und Mirka Hellemacher – zum 1. April 2020 die ISI Institut für soziale Innovation GmbH (kurz: ISI) übernommen. Uns bewegen die gesellschaftlichen Veränderungen und komplexen Fragen unserer Zeit – und vor allem deren Lösungen. Unsere Vision: Die vielfältigen Potenziale, die wir im öffentlichen Sektor – und damit in der Gesellschaft – sehen ausschöpfen und gestalten. Und das im großen Stil. Wir sind davon überzeugt, dass die Lösung zu jeder Herausforderung immer bereits im System selbst vorhanden ist. Und dass es eine externe Begleitung wie uns braucht, um das Wissen und die Erfahrungen der Menschen, die für die Gestaltung der jeweiligen Lösung zentral sind, sichtbar zu machen und einzubinden.
Für diesen Zweck haben wir mit dem ISI-Prinzip einen wirksamen Methodenkoffer entwickelt. Hiermit liefern wir unseren Kund*innen – aktuell vor allem aus dem öffentlichen Sektor – das Handwerkszeug, um systemrelevante Veränderungen gemeinsam mit den Akteur*innen im Netzwerk vor Ort zu entwickeln. Wir geben somit keine fertigen Lösungen vor, sondern begleiten unsere Kund*innen dabei, die gemeinsam entwickelten Lösungen eigenständig umzusetzen und nachhaltig in ihrem System zu verankern.
Mit unserem Team bringen wir vielfältiges Knowhow und langjährige Erfahrungen im öffentlichen Sektor als auch Wissen aus diversen anderen Bereichen der Privatwirtschaft ein (u.a. BWL, strategische Kommunikation, Design Thinking, Multiprojektmanagement) und lassen auf Wunsch immer wieder Innovationsimpulse aus diesem Zusammenspiel einfließen (Think Tank).
Unsere Arbeitsweise: Prozesse ganzheitlich gestalten
Das ISI Institut für soziale Innovation versteht ganzheitliche Prozessbegleitung als drei ineinandergreifende Ebenen mit einzelnen Bausteinen, die sich gegenseitig ergänzen. Je nach Anforderungsprofil, Wünschen und Bedürfnissen unserer Kund*innen sind diese unterschiedlich stark ausgeprägt. In den Bausteinen spiegeln sich die Kernkompetenzen unseres Teams wider. Das interdisziplinäre Zusammenspiel sichert die Qualität, die Kreativität und Innovationskraft unserer Prozesse.
Handwerkszeug (Tools)
Die erste Ebene des Handwerkzeugs beschreibt Tools, die wir für elementar halten, wenn wir an Prozessbegleitung denken und diese erfolgreich umsetzen wollen. Begleitung, Beratung, Coaching und Qualifizierung sichern die nachhaltige Verankerung des Prozesses, indem wir die Menschen dort abholen wo sie stehen, unser Wissen weitergeben und unterstützen, es vor Ort zu etablieren. Als Prozessbegleiter*innen verstehen wir uns als Sparring- und Reflexionspartner*innen und als Gegenüber auf Augenhöhe.
Den Fokus alle (relevanten) Personen mitzunehmen, sich in die Zielgruppe hineinzuversetzen und diese als gleichberechtigte Akteur*innenkreise einzubeziehen und den Menschen vor Ort eine Wertschätzung für all das, was sie bereits geleistet haben zum Ausdruck zu bringen, verstehen wir unter dem Begriff des Community Buildings. Unterstützt wird dies durch unsere neutrale Haltung in der Moderation, in dem wir uns als Facilitator*innen und Spaceholder*innen begreifen, durch die es möglich wird, alles zum Ausdruck zu bringen was da ist: Freude, Widerstände, Euphorie, Chancen, Ängste, Herausforderungen oder Motivation. Dafür nutzen wir vielfältige Methoden, die selbstverständlich an den Bedarfen der Gruppe ausgerichtet sind.
Prozessmanagement kann als Dach des Handwerkszeugs verstanden werden und bildet den Rahmen für all das, was es für eine gelingende Prozessgestaltung braucht. Angefangen von operativen Projektmanagementaufgaben, über empathisches Miteinander bis hin zu strategischen Entscheidungen und dem visionären, innovativen Denken.
Innovationsimpulse
Als ISI Institut für soziale Innovation würden wir unserem Namen nicht gerecht werden, wenn Innovationsimpulse nicht einen großen Stellenwert einnehmen würden. Als interdisziplinäres Team entwickeln wir uns selbst immer weiter, lernen voneinander und nutzen die verschiedenen Hintergründe als interne Innovationsimpulse. Darüber hinaus geben wir diese an unsere Kund*innen weiter und haben den Anspruch, den visionären, innovativen Möglichkeitssinn von allen Beteiligten zu stärken.
Design Thinking stellt für uns einen Weg dar, den Möglichkeitssinn zu wecken, innerhalb kürzester Zeit neue Ideen zu kreieren und direkt ins Ausprobieren zu kommen. Durch unsere Expertise im Design und in der Kommunikation wird dies verstärkt. Unsere Arbeitsweise ist partizipativ, wir entwickeln mit der Zielgruppe gemeinsam Ideen, nutzen das Verfahren des Ideating und koppeln diese zurück.
Die Digitalisierung bietet dabei nicht nur für unsere interne Zusammenarbeit eine enorme Chance, sondern aus unserer Sicht auch gesellschaftlich. Dabei sind wir an neuen Methoden, Tools, Soft- und Hardware interessiert, begeben uns in das digitale Experimentierfeld und haben den Anspruch ein digitales Wohlfühlmanagement zu schaffen.
Haltung
Die Basis unserer Arbeit ist unsere gemeinsame Haltung, die dadurch geprägt ist, dass wir in all unseren Prozessen und auch bei uns im Team, die Menschen in den Fokus rücken. Wir verstehen soziale Innovation als Antreiber*innen, glauben an die Kraft der Interdisziplinarität und sind von dem systemischen Denken und Handeln geprägt. Für uns stehen die Menschen mit all ihren Potentialen, Fähigkeiten, Emotionen und Sichtweisen im Fokus unserer Arbeit. Soziale Innovationen verstehen wir dabei als Lösungsmöglichkeit für gesellschaftliche Herausforderungen. In unseren Prozessen unterstützen wir dabei, neue Lösungswege und Möglichkeiten zu entdecken und durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven, durch Innovations- und Kreativitätstechniken, soziale Innovationen entstehen zu lassen. Das interdisziplinäre Arbeiten unterstützt uns ganz wesentlich dabei, immer wieder neue Möglichkeiten und Wege zu entdecken, Themen auf eine andere Art und Weise in den Blick zu nehmen, einander zu inspirieren und eine Perspektivvielfalt zu ermöglichen. Das systemische Denken und Handeln ist für uns elementar, prägt unsere Haltung grundlegend und ist Ausgangspunkt all unserer Prozesse.